DIE GOLDENEN
Kommentare
Thema: Die deutsche Einheit
Er hat die deutsche Einheit nicht vollzogen, sondern das deutsche Volk mit Hilfe der ungarischen Regierung.
Ohne die dramatische Entwicklung im Jahre 1989, als unzählige Ostdeutsche über die ungarische Botschaft in den freien Teil Deutschlands gelangten, wäre es nicht so schnell zu einem vereinigten Deutschland gekommen. Entscheidenden Anteil daran hat Michael Gorbatschow durch seine Politik und nicht Helmut Kohl, der nur zufällig zu diesem Zeitpunkt Kanzler war.
Jeder verantwortliche Politiker musste dem Druck der Ereignisse folgen und seine Handlungen wurden von der nicht vorhersehbaren Entwicklung bestimmt. Niemand wusste damals wie die Situation am nächsten Tag, ja schon in den nächsten Stunden sein würde.
So haben auch bei der ersten gesamtdeutschen Wahl die Ostdeutschen nicht Kohl sondern Kohle gewählt. Sie wollten so schnell wie möglich an die DM kommen und weg von Ihrem wertlosen Spielgeld welches nirgendwo auf der Welt anerkannt wurde.
Sie hatten die Schnauze voll von einem System des Unrechts und der Unterdrückung. Wir wissen alle zur Genüge mit welchen für ein normal denkendes Hirn absurden Mitteln diese Diktatur aufrecht gehalten wurde. Der Vergleich mit dem nationalsozialistischen System unter Hitler zeigt, dass auch hier krankhafte Hirne den Drang der Deutschen zu Gehorsam und Perfektionismus ausnutzten um Ihre Wahnvorstellungen zu realisieren.
Es ist eine Tugend und zugleich eine Last, dass der Deutsche Bürger ein gehorsamer Untertan ist und alles noch besser machen will als ihm befohlen wird. (Päpstlicher als der Papst). So waren die Ostdeutschen auch immer die besten Kommunisten im Warschauer Pakt. Sie wollten perfekter sein als alle die anderen kommunistischen Staaten und würden auch heute noch in Ihrer geliebten und zugleich gehassten DDR leben, wenn nicht Gorbatschow den Anstoß zum Wandel gegeben hätte. Es waren auch die jungen Menschen in der damaligen DDR die sich nicht mehr mit dem System abfinden wollten. Die älteren Bürger hatten sich doch so gut wie möglich angepasst und versucht allerlei Nischen zu ihrem Vorteil zu nutzen. Wer hat denn in all den Jahren aufgemuckt ? Niemand ! Im Gegenteil: Sie passten sich an und halfen so dieses System mit aufzubauen. Wo sind aber jetzt all die Menschen die in verantwortlichen Positionen dieses System am Leben hielten ?
Genauso wie bei den Nazis waren nach dem Zusammenbruch auf einmal alle immer dagegen gewesen !!
Thema: Politik und Moral
Wir Deutschen sollten niemals vergessen, dass wir der Welt mit zwei Kriegen und diesen Unrechtssystemen viel Leid beschert haben. Unsere Aufgabe muss es daher sein nicht nur für den künftigen Frieden in der Welt einzutreten, sondern auch den Menschen in ärmeren Länder so zu helfen, dass sie dort einen Lebensstandard erreichen der es ihnen ermöglicht besser in ihrem eigenen Land leben zu können. Damit entfällt dann auch der Wunsch bei uns oder anderswo als Asylant oder illegal leben zu wollen.
Es wird noch ein langer Weg sein, bis wir dieses Ziel erreicht haben. Denn noch werden diese Menschen ausgebeutet. Zwar nicht mehr so wie in früheren Zeiten durch Sklaverei und andere Formen der Unterdrückung, sondern auf die modernere Art mit dem schönen Wort "Globalisierung". Die Macht einiger weniger und ihre Gier nach immer mehr Einfluss und Geld hat die Welt zu einer Ellenbogengesellschaft verkommen lassen. Da helfen auch all die schönen Worte von Politikern, Kirchenfürsten und Wirtschaftsbossen nicht, weil sie alle nur den eigenen Vorteil im Auge haben.
Wenn den "normalen" Menschen täglich vorgelebt wird, wie man durch Rücksichtslosigkeit und Kaltschnäuzigkeit auf Kosten der Allgemeinheit seine Macht- und Geldgier befriedigt, so ist es kein Wunder dass die Politikverdrossenheit immer mehr zunimmt. Die Medien sind voll von Berichten über Politiker und Wirtschaftsführer denen ihr eigenes Wohl und Wehe wichtiger ist als das der Allgemeinheit. So versucht auch der sogenannte "kleine Mann" den Staat und damit letztendlich sich selbst zu betrügen.
Diese politische und wirtschaftliche Unmoral ist so stark präsent, dass kaum wahrgenommen wird wenn Menschen uneigennützig zum Wohl anderer tätig werden. Wer, außer den Aktiven, kennt schon "Das Jahr des Ehrenbürgers", welches dieses Jahr ausgerufen wurde ?
Nur zu besonderen Anlässen wie z. B. Weihnachten oder nach Katastrophen (wie jetzt bei dem Terroranschlag in New York) wird dies durch ein erhöhtes Spendenaufkommen deutlicher. Aber genau darin besteht unsere Zuversicht, dass wir mehr Rücksicht aufeinander nehmen, toleranter miteinander umgehen und friedlich zusammen leben. Dies alles wird zwar schon seit ewigen Zeiten gepredigt aber es wird wenig danach gehandelt.
Die meisten Konflikte und Kriege in der Welt sind durch Glaubensfragen entstanden. Weil immer der eigene Glaube dem anderen aufgezwungen werden soll. Dabei heißt es doch genau "Glauben" und nicht "Wissen". Niemand kann für sich in Anspruch nehmen, dass er allein die richtige Religion oder Weltanschauung besitzt. Alles was wir als wahr anerkennen haben wir von anderen gelernt. Wenn zum Beispiel der Papst in Indien geboren und aufgewachsen wäre, würde er Ratten und Kühe als Götter verehren. Also immer nur das, was man ihm beigebracht hat. Die Religionen dieser Welt sind voll von Lug und Betrug, Unterdrückung und Gewalt gegen anders Denkende. Sehen wir doch nur nach Irland, Afghanistan, den Nahen Osten oder die ständigen Stammesfehden in Afrika, um nur einige aktuelle Beispiele zu nennen. In der Vergangenheit gab es die Kreuzzüge, die Unterdrückung der Völker in Südamerika, die Hexenverfolgungen und vieles mehr. Alles im Namen eines Gottes der von den Menschen in grenzenloser Selbstsucht missbraucht wurde. Es gibt viele Religionen auf der Welt. Sie helfen den Menschen in schwerer Zeit mit ihrem Schicksal fertig zu werden. Lassen wir jedem seinen eigenen Glauben, solange er niemanden damit schadet. Aber hüten wir uns vor falschem und übereifrigem Missionieren. Wer seine Überzeugung hat soll damit glücklich werden, aber nicht die Welt unterdrücken.
Deshalb sollten wir uns jetzt im neuen Jahrtausend endlich dazu durchringen, eine Welt des Friedens und der Toleranz aufzubauen. Dazu gehört, dass die Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft dies vorleben und nicht nur darüber reden. Es gibt den Begriff des sogenannten "Staatsdieners". Unsere Politiker sollen dem Staat dienen und ihn nicht als Selbstbedienungsladen (auch eine Art des Dienens) missbrauchen.
Thema: Die Rentenlüge !
Ja es stimmt, dass es jetzt eine Förderrente geben soll.
Gefördert wird die Abzocke durch Versicherungen, Banken und all die schon in den Startlöchern wartenden Finanzhaie. Es ist staatlich legalisierter Betrug der hier gefördert wird. Wenn die Medien davor warnen, jetzt schon auf die voreiligen Versprechungen der Anbieter einer privaten Rentenversicherung zu hören und sogar die Politiker sagen man solle sich nur von seriösen Anbietern beraten lassen, so ist doch damit gemeint, dass es auch unseriöse Berater gibt.
Mit anderen Worten, der Staat fördert wieder einmal die Kriminalität statt sie zu bekämpfen. Genauso wie die 0190er Telefonnummern und der damit verbundene Fax-Terror oder der Grüne Punkt. Auch sie fördern staatlich sanktionierte Betrugsmöglichkeiten. Dies und noch mehr sind Beispiele für eine Politik die an den tatsächlichen Bedürfnissen der Menschen vorbei betrieben wird.
Dabei gibt es eine wesentlich bessere und einfachere Möglichkeit den gleichen Effekt zu erreichen wie bei der staatlich unterstützten privaten Altersvorsorge. Allerdings entfallen dann die Milliardengewinne für die Anbieter dieser Abzockerrente.
Niemand von uns hat den sogenannten "Generationenvertrag" unterschrieben. Er ist ein imaginärer Begriff um damit ein gigantisches Schneeballsystem zu verschleiern. Das in die Rentenkassen eingezahlte Geld wird durch Bezahlung von Fremdleistungen zweckentfremdet und kann nur durch ständig neue Einzahler wieder hereinkommen. Ursprünglich wurde die staatliche Rente eingeführt um den arbeitenden Menschen im Alter eine Rente zu sichern. Dies klappte auch vorzüglich, solange das Prinzip gewahrt wurde die eingezahlten Gelder nur für diesen Zweck zu verwalten und zu verwenden. Logischerweise entstehen dabei auch Zinsgewinne. Ein von jedem Geldanleger genutztes System das auch normalerweise für jeden Beitragszahler Anwendung finden sollte.
Dann aber kamen einige oberschlaue Politiker auf die Idee das Geld aus diesem prall gefüllten Rententopf für andere Zwecke zu missbrauchen. So wurde das von den Beitragszahlern eingezahlte Geld immer weniger und man erfand den sogenannten "Generationenvertrag".
Es stimmt einfach nicht, dass die Jungen für die Alten die Rente bezahlen. Jeder Rentner hat im Laufe seines Lebens seine eigene Rente selbst bezahlt. Aber der Staat hat ihm das Geld durch eine falsche Politik gestohlen und versucht jetzt mit diesem Betrugssystem zu verschleiern was er angerichtet hat. Nun wird der Bevölkerung eingeredet, dass wir eine "Private Zusatzrente" brauchen. Es erinnert mich an das Märchen: Des Kaisers neue Kleider. Darin wird den Menschen suggeriert, der Kaiser habe neue Kleider an, aber in Wirklichkeit läuft er in seiner Unterwäsche herum. Obwohl alle es sehen, wagt niemand in seiner Ehrfurcht vor der Obrigkeit die Wahrheit zu sagen. Erst ein kleiner Junge ruft: "Der Kaiser hat ja gar keine Kleider an". So ist es auch mit der sogenannten "Förderrente". Alle sagen ja, obwohl es so nicht stimmt. Dieses System dient nur den Geldeinsammlern und der Staat schmeißt ihnen noch Milliarden hinterher.
Wenn also die eingezahlten Gelder genauso angelegt werden wie es jetzt mit der "Privaten Zusatzrente" geschehen soll, gibt es überhaupt keine finanziellen Probleme. Was hindert die beiden staatlichen Rentenversicherungsanstalten daran das gleiche zu tun wie die jetzt in den Startlöchern sitzenden Versicherungen und andere Finanzhaie ? Nämlich mit diesem Geld ein riesiges Vermögen zu schaffen ! Nur, dass allerdings bei der "Privaten Zusatzrente" diese Milliardengewinne nicht den Beitragszahlern und dem Staatshaushalt zugute kommen sondern in die Taschen der Finanzkonzerne fließen und zusätzlich auch noch mit etlichen Milliarden subventioniert werden.
Wenn jedoch von jedem monatlich eingezogenen Rentenbeitrag nur DM 100,00 durch BfA und LVA genauso gewinnbringend angelegt wird wie es mit der "Privaten" geschieht kommen die dadurch entstehenden Milliardengewinne den Beitragszahlern und dem Staatshaushalt zugute, wo sie auch hingehören. Ebenso entfallen die Milliarden an Förderungen wie sie jetzt schon von den Versicherungen etc. zu deren Vorteil propagiert werden.
Wir erleben jetzt eine Welle von falschen Versprechungen und Lockrufen an die Rentenbeitragszahler. Die Gier, von diesem Milliardenkuchen so viel wie möglich abzubekommen, ist offensichtlich. Niemand von diesen Anbietern macht es aus Menschenfreundlichkeit, sondern nur um abzusahnen. Dabei hilft ihm diese "Soziale" Regierung nach Kräften.
Die sogenannte "Riesterrente" hilft nur den Besserverdienenden, die sich sowieso schon privat zusätzlich versichert haben und nützt nicht den wirklich Schwachen.
Bisher ist noch immer umstritten, wie das ganze System letztendlich aussehen soll. Es kostet dazu Milliarden an Verwaltungsaufwand, obwohl an allen Ecken und Kanten gespart werden soll. Aber unsere Politiker werden so stark von der Finanzwelt beherrscht, dass sie auch hier nicht dem Allgemeinwohl sondern nur den Mächtigen in den Konzernen dienen.
Eine Zusammenlegung beider Rentenversicherungsträger (BfA und LVA) würde außerdem weitere Millionen an Verwaltungsaufwand einsparen und genügend Kräfte freisetzen um mit den eingezahlten Rentenbeiträgen vernünftig umzugehen.
Es wird an der Zeit gegen dieses Schneeballsystem und die Förderrente alle rechtlichen Schritte zu unternehmen. Genug Gegner und Mitstreiter gibt es schon.